Venezuela Menschen verhungern

Monats-Lohn/Rente reicht noch nicht mal für einen vollen Warenkorb (für eine Woche):

Erschütternde Darstellung: Stellen Sie sich vor, Sie zahlen für einen noch nicht mal vollen Einkaufskorb 1534,65 Euro und davon können wir in Europa gerade mal eine Woche nur leben! Für 4 Wochen müssten wir  6138 Euro (4 solcher halbvollen Einkaufswagen) zahlen! Dieser nur mit folgendem Artikeln: 1 kg Fleisch (Rind/Schwein) + 1 kg Hühnchen + 1 Karton Milch (1 kg) + 1 kg Reis + 1 kg Zucker + 1 Pfund Kaffee + 1 Karton (18 Eier) + 1 kg rote Bohnen + 1 kg Karotten + 1 kg Salz + 1 kg Mais-Mehl + 1 kg Spaghetthi + 1 Liter Milch + 1 Liter Speiseöl (Mais).

Ein Arbeitnehmer in Venezuela kann diese Artikel noch nicht mal komplett kaufen und muß davon 4 Wochen leben und ggf. auch noch seine Familien-Mitglieder mit ernähren!

Und die Preise steigen in Venezuela und immer mehr Menschen verhungern aufgrund einer absolut verfehlten Politik! Dort herrscht Diktatur (DDR2) und die Supermärkte sind leer! Und viel zu wenige teilen diese Informationen, so als wenn uns die Hungersnot in Venezuela gar nichts angeht! Unsere Politiker sollten endlich helfen, denn Venezuela hat nicht nur große Erdölvorkommen, sondern auch extrem viel Uranium in Kavernen gespeichert und verkauft dieses Material an Länder, wie IS etc. und die bauen damit ggf. Atombomben und es besteht die große Gefahr, daß diese in unsere Richtung abgeschossen werden!

Griechenland will Spanien-Bedingungen – und Spanien ist bald Griechenland

Spanien mag ungerne kontrolliert werden und gerne kocht man hier ein «spanisches Süppchen» und mag es ganz und gar nicht, von Europa weiter überwacht zu werden, doch der deutsche Bundesfinanzminister fordert eine Überwachung durch ein Experten – Team, daß die zugesicherten Not-Kredite in Höhe von 100 Milliarden-Euro (also 100 x 1000 Millionen Euro), daß für die spanischen Reformen verwendet werden soll, auch richtig eingesetzt werden!

Zu Recht: Spaniens Wirtschaft ist mehr als merkbar «rott», selbst die Bettler vor dem «Lidl», ja so wurde es mir wirklich am Sonntag auf dem Flohmarkt heran getragen, müssen jetzt für jeden Euro nicht mehr 5 Minuten warten, sondern 4 Stunden! Umkehrschluß: Ein Bettler hatte vor dem «Lidl» also 12 Euro / Stunde eingenommen, also das 2,4 fache eines Mindest-Lohnarbeiters in Spanien! Denn der Mindestlohn, den der Staat festgelegt hat, liegt bei ca 5 Euro/Stunde!

Spanien beklagt eine Arbeitslosenquote in Andalusien von ca. 35 %! Wenn also jetzt ein Bettler nur alle 4 Stunden einen Euro bekommt, also einen Stundenlohn von immerhin noch 0,25 Euro/Stunde hat, so geht wahrscheinlich allen Käufern, die bei Lidl einkaufen, so langsam die «Kohle» aus, kann sein, daß Lidl auch so langsam ein wenig zu teuer geworden ist, jedenfalls hier vor Ort, denn schon vor ca. 1 Jahr haben wir festgestellt, daß der Speiseölpreis im Lidl abhängig ist vom Benzin-Preis! Also manchmal ist wirklich Mercadona schon etwas günstiger! Aber daß sicher nicht der Hauptgrund dafür sein!

Auf jeden Fall, wäre es ein großer Fehler, den Banken das Geld für 0,3 % Zinsen oder etwas mehr zur Verfügung zu stellen, ohne die weitere Verwendung zu kontrollieren und die Banken verleihen es dann für 19,95 % (oder vielleicht 1-5 % weniger) und nutzen nur die eigene Situation aus und verdienen sich die Taschen voll!

Wo war eigentlich wirklich mal eine Bank pleite? In der Regel, waren doch nur die Kunden der Bank leer oder mit einem Notkroschen abgespeist worden, die Banken und deren Manager, haben sich mit den Hilfegeldern oft noch, die Taschen voll gesteckt und dann anschließend weiter auf großem Fuß weiter gemacht!

Da ist es hier nicht der Einzelfall, daß eine Familie wirklich 12 Jahre für eine Wohnung Kredite abbezahlt hat und nach einer 9 monatigen Arbeitslosigkeit, die Wohung enteignet wurde und  dabei kein Erlös erzielt werden konnte, aber die Familie zu den Eltern ziehen mußte! Man verhält sich hier in Spanien, wie auch in anderen Ländern, sehr «unsozial» von seiten der Banken und Großbesitzer!

Ladenlokale, Wohnungen, Häuser, bleiben teilweise jahrelang unvermietet, nur um einen gewissen Mietpreis zu erzielen. Ich kenne dafür etliche Beispiele: Ein Ladenlokal-Besitzer will einen höheren Mietpreis erzwingen, jedes Jahr 100 Euro ca. mehr. Von 350 Euro auf 450 Euro. Die Pächter wechseln das Lokal und mietet sich anders ein. Der Vermieter sitzt seit 1,5 Jahren auf dem Objekt und bekommt es nicht vermietet – es stehen in der Stadt 200 andere Läden zur Vermietung mit ähnlich überteuerten Preisen, frei zur Verfügung, aber daß interessiert die reichen Großbesitzer überhaupt nicht!

In Spanien funktioniert übrigens scheinbar auch die Marktwirtschaft anders, daß merkt man in den Kneipen, Restaurants etc. Kommen weniger Kunden, muß das Geld aus der Erhöhung der Preise, reinkommen!

Persönlich habe ich das Gefühl, daß wir in Spanien bald Verhältnisse, wie in Griechenland haben werden!

2010-09-29 Generalstreik in Spanien

Heute am 29.09.2010 waren vielen Geschäfte, Restaurants, Bars geschlossen!

Auch der öffentliche Nahverkehr, Flüge und Fernverbindungen, wurden eingestellt!

Eine Reaktion der Beschäftigten und Bürger gegen das Land, weil dieses immer weitere Spar-Maßnahmen beschließt, aber die Gegen-Leistungen für die Bürger, nicht erkennbar verbessert!

Grundsätzlich haben sich in Spanien alle Preise drastisch erhöht, so daß der Unterschied zu anderen Ländern, der vorher fast 75 % betrug, alles war in Spanien günstiger, als in anderen Ländern, heute vielleicht nur noch 20 % beträgt! Alle Lebenserhaltungskosten, haben sich seitdem auf einen fast gleiches Niveau, anderer Länder verteuert, wobei die Löhne jedoch, verhältnismäßig gering gestiegen sind!

So verdienen Bauarbeiter mit einem normal üblichen 40 Stunden Wochen-Tarif, ca. 1600 Euro netto, eine Kellnerin ca. 1300 Euro, so besagt es die Statistik! Im Prinzip arbeiten jedoch alle weitaus mehr Stunden, um einen höheren Lohn zu erzielen und dann stimmt die Statistik, leider nicht mehr so ganz! Uns kam zu Ohren, daß viele Kellner und Kellnerinnen, weit über die 40 Stunden pro Woche gearbeitet haben und nicht deutlich höheren Lohn, erhalten haben!

Aber auch die Firmen-Inhaber haben es nicht leicht!

Durch alte Gesetze, die immer noch nicht angepaßt wurden, werden Unternehmer oft, noch zur «Schwarzarbeit» gezwungen! Noch viel schlimmer, sind die Strafen die verhängt werden und dann kommt natürlich Frust auf und viele kleinere Unternehmen gehen «pleite»!

Manche größeren Unternehmungen, kalkulieren die Strafen bereits ein! Das ist natürlich fatal!

Immer noch oft, keine ordentlichen Arbeitsverträge, warum ????

Das Gesetz schreibt vor, daß Arbeitnehmer, die unter 40 Stunden eingestellt werden, in Ihren Arbeitszeiten fixiert werden müssen!

Der Unternehmer, hat also mit dem Arbeitsvertrag, der unter 40 Stunden ausgestellt wird, anzugeben, an welchen Tagen und von welcher Uhrzeit bis zu welcher Uhrzeit, der jeweilige Mitarbeiter, zu arbeiten hat!

Grundsätzlich, ist dagegen eigentlich nichts einzuwenden, haben doch Mitarbeiter auch in anderen Ländern, feste Arbeitszeiten! Wenn man aber mal darüber nachdenkt, daß Spanien, kein Produktionsland ist, sondern nur von der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft, die ja in den letzten 3 Jahren zerfallen ist und kaum noch existiert, bleibt nur noch die Touristik-Branche, von der Spanien lebt!

Wir erkennen leicht, daß genau in diesen Berufsspaten Landwirtschaft und Gastronomie, eben keine festen Zeiten, festgelegt werden können! Folgende Beispiele:

In einer Woche, ist das Restaurant jeweils am Montag gut besucht, in der anderen Woche, nur am Freitag. Hinzu kommen Einflüsse von Wetter etc.! Als Gastronom, kann ich nicht wissen, wann ich meine Kräfte brauche und bsp. in Deutschland, vereinbare ich dies flexibel in der Regel ein paar Tage vorher!

Die gleichen Probleme haben wir oft in der Landwirtschaft! Ich kann nämlich nicht wissen, daß wir genau ab Dienstag, in vier Wochen ernten werden!

Auch bei einer kleinen Mietwagen-Firma, die einen Fahrer für den Transfer, beschäftigen will, weiß nicht, wann welche Kunden am Airport ankommen! Bei nur 10 Mietwagen, ist eine Vollbeschäftigung eines Mitarbeiters auf 40 Stunden pro Woche für die Transfers nicht möglich! Die genauen Stunden, wann dieser arbeitet sind vorher nicht absehbar!

Das Gesetz ist aber gnadenlos! Der Unternehmer wird bestraft, wenn Kontrolleure feststellen, daß dieser Mitarbeiter, außerhalb der angegebenen Zeiten arbeitet!

Ich behaupte hier ganz frech, daß sehr viele Klein-Unternehmen, über Schwarzarbeier verfügen!

Wenn man nun die Anzahl der Betriebe hochrechnet, die «schwarze Mitarbeiter» beschäftigen, dann ist dies fatal für den Staat, das Sozialsystem etc. pp!

Andere Betriebe, die Arbeitsverträge auf 40 Stunden ausstellen, brauchen hier keine Zeiten anzugeben und beschäftigen oftmals ihre Mitarbeiter länger als die vereinbarte Stundenzahl.

Kontrollen bringen nichts, wenn die Gesetze nicht verändert werden!

Es gibt niemals so viele Kontrolleure, wie Straftaten begangen werden!
Dabei ist eigentlich das Unrechts-Bewußtsein der Bürger vorhanden, aber …

Aber wozu eigentlich Gesetze, wenn diese oft nicht eingehalten werden?

Ja, so ist daß hier in Spanien! Die Gesetze werden teilweise nicht eingehalten, weil die Gerichtsbarkeit nur schwerlich funktioniert! – Bitter aber wahr !!!

Und jetzt kommen wir zum nächsten Punkt, der auch die kleinen Leute, massiv stört, weil diese selbst Ihre Rechte, oft nicht durchsetzen können!

So läßt sich die Bevölkerung gefallen, fast wie zu Francos – Zeiten, daß Sie von den größten Unternehmen, gegängelt werden!

a) Die Stromversorger liefern anstatt der in der EU vereinbarten Norm, statt 235 Volt, oft in manchen Gebieten nur 180 Volt – alles bricht zusammen und nichts wird getan, aber die EU-Gelder wurden «eingesackt»!

b) die meisten Telefon-Anbieter, offerieren hier Leistungen mit 5 Mega-Bit/Sekunde, die den Kunden nicht erbracht werden! – wenn die Urlauber da sind, bricht alles zusammen!

c) Aber auch Reklamationen im Punkt a) und b) werden grundsätzlich nicht bearbeitet und auch nicht abgestellt! Die Riesen wissen, wir können uns gemächlich zurücklehnen, bis die Kunden uns verklagt haben, sind unsere Kunden schon tot! Warum sollen wir also überhaupt noch was bewegen, die Leitungen an den Häusern verlegt und Überland, funktionierten vor 50 Jahren auch! Hauptsache, wir können Gelder einkassieren!

Und wenn man nicht zahlt oder nur den Betrag bezahlt, über den man Leistungen erhalten hat, wird man gesperrt und damit gezwungen, doch alles zu bezahlen, was vorher beanstandet wurde!

Klagen mit einem Rechtsanspruch unter 500 Euro – sind eh nur für den Papierkorb!

Für den Betroffenen, kaum eine Chance, diese überhaupt durchzusetzen! Die Kosten sind dafür viel zu hoch und die Laufzeiten der Verfahren, gehen weit über 10 Jahre!

Klagen mit einem Rechtsanspruch von über 500 Euro – oder Gewaltverbrechen:

Ja, werden unter Umständen, im «Eilverfahren» bearbeitet, bis zur 1. Instanz und werden manchmal sogar in normale Verfahren umgewandelt, wenn z.B. die beklagte Partei gar nicht erst erscheint!

Und bei Unzufriedenheit, weil wir der Meinung sind, die 1. Instanz hat nicht richtig entschieden?

Dann wird teilweise, ohne ordentliche Anhörung der Rechtsweg ausgeschlossen oder
Sie dürfen, aus eigener Erfahrung, 5 Jahre mindestens warten!

Wunderbar, für die «Groß-Betriebe», die darauf reiten und die normalen Bürger, dürfen sich alles gefallen lassen! Das ist natürlich nicht korrekt und führt auch, indirekt zu einem volkswirtschaftlichen Schaden, da Unternehmer und auch Bürger, dann für Dinge bezahlen, bei denen Sie eigentlich keine ordentliche Leistung erhalten haben!

EU wunderbar für Spanien – Mitbewerber, werden aber abgewiesen!

Wir wissen aus der Vergangenheit, daß Spanien reichlich viele EU-Gelder einkassiert hat, für Bauprojekte, wie Autobahnen, die bereits hätten schon 5 Jahre, fertiggestellt sein müssen!

Wir wissen auch aus der Presse, daß Anteile von öffentlichen Groß-Firmen, die früher Staatsbetriebe waren, verkauft werden sollten, wobei in der Regel, keine Firma eines EU-Staates, hier Chance gehabt hat! Selbst die höchstbietenden Firmen, wurden mit fadenscheinigen Gründen, abgewiesen!

Wir halten hier fest, daß es nicht angehen kann, daß sich Spanien, nur der Vorteile der EU bedienen kann, sondern auch im Sinne der EU, solche Übernahmen zulassen muß!

Wir halten ferner fest, daß inzwischen Spanien auch gut in die EU einbezahlt hat und nach unserer Kenntnis, nichts vom Hilfefonds für «Pleite-Länder» abgefordert hat! Nach unserer Ansicht, kann sich dieses, aber noch schnell ändern!

Unklare Gesetze oder deren Abwicklung, führen zu Investitions-Verlust!

oder warum keiner mehr in Spanien investiert?

War vor einigen Jahren, Spanien noch das Boom-Bauland, in daß jeder investieren wollte, stellt es sich heute als «klägliches Disaster» dar!

– Baugenehmigungen werden nach wie vor, großzügig erteilt
– Gelder für Baugrundstücke werden gerne kassiert
– Auch die Steuern, werden gerne mal schon vorab kassiert!
– Bauherrern, die Ihren Bau zu 50 % fertig gestellt haben, denen wird der «Bau stillgelegt»
– ein mühsehliger «Spiess-Routen-Lauf» beginnt und im Ideal-Fall, darf der Bau, nach 5 Jahren
fertig gestellt werden oder er wird irgendwann abgerissen!

Der Staat Spanien, muß hier schnell reagieren!

– neue Richtlinien verfassen, daß eben nicht die Komunen, die Baugenehmigungen erteilen dürfen, sondern übergeordnete Behörden, diese absegnen müssen!
– wenn Behörden diese Genehmigungen erteilt haben, diese auch dafür haften – und zwar im vollen Umfang, auch für Umsatzverlust – , nicht jedoch der Bauherr!
– Von der Anfrage einer Baugenehmigung bis zur Bewilligung, sollten max. 3 Monate vergehen!
– Rechtssicherheit, sollte vom Staat, dem Bauherrn, garantiert werden!
– maximale Verfahrenszeit, sollte auf 1 Jahr, fixiert werden!