Anchläge auf Flüchtlings-Unterkünfte bei Paris

Manche Fluglinien haben Flüge nach Paris eingestellt

14.11.2015 – N-tv berichtet, daß manche Fluglinien die Flüge nach Paris vorübergehend eingestellt haben!

Insgesamt sollen 126 Tote und über 200 Schwerverletzte unter den Opfern sein!

Spanien in Terror-Alarm-Bereitschaft versetzt

14.11.2015 – Spanien soll in Terror-Alarm-Bereitschaft versetzt worden sein, wie damals nach den Anschlägen 11-M auf die Metro in Madrid im Jahre 2004!

Belgien schließt Grenzen

14.11.2015 – Belgien hat verkündigt, die Grenzen aufgrund der Attentate in Frankreich, ebenfalls zu schließen!

Immer mehr Länder in Europa schließen bereits aufgrund der Flüchtlingskriese ihre Grenzen! Es besteht die große Gefahr, daß das Schenger-Abkommen aufgelöst wird!

Anschlaege auf Flüchtlings-Unterkünfte bei Paris

Im Internet werden jetzt Fotos gezeigt von Anschlägen auf eine Flüchtlings-Unterkunft in Calais (Eurotunnel), die in Feuer steht! Wer für den Anschlag verantwortlich ist, ist noch unklar!

Mehrwertsteuer in Spanien erhöht

Zum 1. September 2012 gilt in Spanien nun eine neue Mehrwertsteuer (IVA/VAT) von ehemals 18 % auf 21 % erhöht, auf allgemeine Verbrauchsgüter. Benzin bleifrei 95 kostet damit statt 1,55 Euro nun 1,58 Euro. Der Artikel war gerade fertig und im TV wird veröffentlicht 1,65 Euro/Liter/95er!

Der ermäßigte Steuersatz, der für Lebensmittel gilt, erhöht sich nur um 2 Prozentpunkte, also von 8 % auf 10 %. 10 Eier, die vorher 1,45 Euro gekostet haben, werden künftig 1,48 Euro kosten. Theater und Kino, die vorher unter den ermäßigten Steuersatz fielen, werden nun zum vollen Steuersatz versteuert!

Für eine Gasflasche, die in 2001 noch ca. 8 Euro kostete, bezahlen wir bereits 15,50 Euro. Der Preis wird künftig 15,89 Euro lauten. Benzin kostete ebenfalls vor ca. 10 Jahren nur ca. 80 Cent, heute also 1,58 Euro, also auch das Doppelte.

Spanien scheint so extrem unter Druck zu stehen, daß die Politiker meinen, sie könnten es mit einer Steuererhöhung, die in Spanien bestehende Kriese, auszugleichen?! Als Author dieses Artikels, erwarte ich genau das Gegenteil!

45 % Arbeitslosenquote in Andalusien, 45 % Arbeitslosenquote bei jungen Leuten unter 35 und in ganz Spanien 25 % Arbeitslosenquote von Personen über 35 – und dann eine schlecht funktionierende Arbeitslosenversicherung, die entweder nur 12 Monate oder nur 6 Monate zahlt.

Viele Familien stehen bereits jetzt schon ohne Geld da! Bisher konnten sich die spanischen Familen immer gegenseitig aushelfen, doch die Wirtschaft bricht mehr und mehr zusammen! So stehen inzwischen viele Wohungen und Häuser zur Vermietung, frei. Alleine am Strand von Velilla in Almuñécar, findet man hunderte von Schildern «se vende / se alquiler».

Etliche Barbesitzer schimpfen, daß sie lediglich 14 Tage den vollen Tourismus schöpfen konnten. Vor knapp 10 Jahren konnten die Bars/Restaurants 3 Monate Geld schöpfen! Wir kennen einige Barbesitzer, die schließen müssen! Die Besitzer haben die Illussion, daß Sie hier eine andere Arbeit finden! Da sind wir mal gespannt, was da noch auf uns zu kommt!

Marktwirtschaft ist: Nachfrage regelt den Preis – richtig – Spanien ist leider im Moment nicht besonders gefragt. Die Regierung ist so dumm, eine schlechte Wirtschaft mit Steuererhöhungen und Sanktionen ausgleichen zu wollen, daß kann nicht gut gehen! Man kann davon ausgehen, daß die Schwarzarbeit nun weiter steigen wird und sich Spanien zu «Griechenland» entwickeln wird, die haben ja auch einen Umsatzsteuersatz von 27 %! Deutschland mit einem guten Steuersatz von 19 %, muß scheinbar nicht erhöhen, da geht die Wirtschaft dann auch ausgeglichen gut nach oben!

Weitere neue Meldung: Ausländer, die Spanien besuchen und nicht Resident angemeldet sind, dürfen im Krankenhaus oder in den ärtzlichen Versorgungsstationen (Centro de Salud) bar bezahlen oder werden unter Umständen nicht mehr behandelt!

Man hätte «gut getan», wenn man fähige Kontrolleure aus Deutschland «angeheuert» hätte, die die Wirtschaft hier analysieren und Empfehlungen geben. Wie kann es angehen, daß Groß-Unternehmen, wie Telefonica, Movistar, Vodafone etc. hier die Kunden im Telefon-Bereich teurer als im anderen Eu-Ausland abkassieren, aber grundsätzlich die zugesagten Leistungen nicht erbringen! Wer bitte schön, soll denn hier Geld verdienen können, wenn die Infrastruktur nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann und ständig zusammen bricht?! Vorbildlich hat sich lediglich das Straßennetz (Autobahnen) und die Stromversorgung (Endessa) entwickelt, daß Telefonnetz ist nur gut in Großstädten, wie Madrid und Barcelona vernünftig ausgebaut.

Juan Carlos entthront

mit Recht, hat der WWF den spanischen König Juan Carlos als Ehrenpräsident entthront!

Dieser hatte sich vor einigen Monaten einen Ausland-Urlaub geleistet und ging dabei auf Elefantenjagt, hat dabei einen erschossen und sich für ihn «dummerweise» eine Hüfte gebrochen!

Das Volk ist erbost, daß sich dieser Staatsmann, insbesondere in einer schweren Krisenzeit, auch dann noch auf Elefanten schießt, die unter Artenschutz stehen.

1975 wurde Juan Carlos zum Ehrenpräsidenten des WWF im Bereich der iberischen Halbinsel gekrönt. Man hat ihm dann die Chance gegeben, von seinem Amt selbst zurück zu treten, eine Antwort ging bei der WWF jedoch nicht ein, so daß diese dann einfach den Ehrenamtssitz aufgehoben hat.

Der WWF ist eine der weltweit größten Naturschutzorganisationen!

Griechenland will Spanien-Bedingungen – und Spanien ist bald Griechenland

Spanien mag ungerne kontrolliert werden und gerne kocht man hier ein «spanisches Süppchen» und mag es ganz und gar nicht, von Europa weiter überwacht zu werden, doch der deutsche Bundesfinanzminister fordert eine Überwachung durch ein Experten – Team, daß die zugesicherten Not-Kredite in Höhe von 100 Milliarden-Euro (also 100 x 1000 Millionen Euro), daß für die spanischen Reformen verwendet werden soll, auch richtig eingesetzt werden!

Zu Recht: Spaniens Wirtschaft ist mehr als merkbar «rott», selbst die Bettler vor dem «Lidl», ja so wurde es mir wirklich am Sonntag auf dem Flohmarkt heran getragen, müssen jetzt für jeden Euro nicht mehr 5 Minuten warten, sondern 4 Stunden! Umkehrschluß: Ein Bettler hatte vor dem «Lidl» also 12 Euro / Stunde eingenommen, also das 2,4 fache eines Mindest-Lohnarbeiters in Spanien! Denn der Mindestlohn, den der Staat festgelegt hat, liegt bei ca 5 Euro/Stunde!

Spanien beklagt eine Arbeitslosenquote in Andalusien von ca. 35 %! Wenn also jetzt ein Bettler nur alle 4 Stunden einen Euro bekommt, also einen Stundenlohn von immerhin noch 0,25 Euro/Stunde hat, so geht wahrscheinlich allen Käufern, die bei Lidl einkaufen, so langsam die «Kohle» aus, kann sein, daß Lidl auch so langsam ein wenig zu teuer geworden ist, jedenfalls hier vor Ort, denn schon vor ca. 1 Jahr haben wir festgestellt, daß der Speiseölpreis im Lidl abhängig ist vom Benzin-Preis! Also manchmal ist wirklich Mercadona schon etwas günstiger! Aber daß sicher nicht der Hauptgrund dafür sein!

Auf jeden Fall, wäre es ein großer Fehler, den Banken das Geld für 0,3 % Zinsen oder etwas mehr zur Verfügung zu stellen, ohne die weitere Verwendung zu kontrollieren und die Banken verleihen es dann für 19,95 % (oder vielleicht 1-5 % weniger) und nutzen nur die eigene Situation aus und verdienen sich die Taschen voll!

Wo war eigentlich wirklich mal eine Bank pleite? In der Regel, waren doch nur die Kunden der Bank leer oder mit einem Notkroschen abgespeist worden, die Banken und deren Manager, haben sich mit den Hilfegeldern oft noch, die Taschen voll gesteckt und dann anschließend weiter auf großem Fuß weiter gemacht!

Da ist es hier nicht der Einzelfall, daß eine Familie wirklich 12 Jahre für eine Wohnung Kredite abbezahlt hat und nach einer 9 monatigen Arbeitslosigkeit, die Wohung enteignet wurde und  dabei kein Erlös erzielt werden konnte, aber die Familie zu den Eltern ziehen mußte! Man verhält sich hier in Spanien, wie auch in anderen Ländern, sehr «unsozial» von seiten der Banken und Großbesitzer!

Ladenlokale, Wohnungen, Häuser, bleiben teilweise jahrelang unvermietet, nur um einen gewissen Mietpreis zu erzielen. Ich kenne dafür etliche Beispiele: Ein Ladenlokal-Besitzer will einen höheren Mietpreis erzwingen, jedes Jahr 100 Euro ca. mehr. Von 350 Euro auf 450 Euro. Die Pächter wechseln das Lokal und mietet sich anders ein. Der Vermieter sitzt seit 1,5 Jahren auf dem Objekt und bekommt es nicht vermietet – es stehen in der Stadt 200 andere Läden zur Vermietung mit ähnlich überteuerten Preisen, frei zur Verfügung, aber daß interessiert die reichen Großbesitzer überhaupt nicht!

In Spanien funktioniert übrigens scheinbar auch die Marktwirtschaft anders, daß merkt man in den Kneipen, Restaurants etc. Kommen weniger Kunden, muß das Geld aus der Erhöhung der Preise, reinkommen!

Persönlich habe ich das Gefühl, daß wir in Spanien bald Verhältnisse, wie in Griechenland haben werden!

Euro-Kriese, zieht Spanien den Euro runter?

04. Juni 2012: Erneut Banken in Spanien abgestuft – Bankia Bank vor der Pleite? – dreht Spanien sich in die Richtung von Griechenland?

Der Euro steht bei 1,2322 – Der Dax ist unter 6000 Punkte gefallen – die Wirtschaft in Spanien erholt sich ebenfalls nicht – Die Arbeitslosenquote ist nur geringfügig zurück gegangen!

Arbeitslosenquote Spanien – aktuell:

Die Arbeitslosenquote bei Personen unter 25 Jahren, betägt diese ca 50,5 % !
Die Arbeitslosenquote der Personen über 25 Jahre, beträgt landesweit ca 24,3 % !
Insgesamt waren ungefähr 4.700.000 Arbeitnehmer arbeitslos!

Arbeitslosenquote nur Andalusien – aktuell:

1.329.605 Arbeitnehmer ohne Job = ca. 33,2 % Arbeitslosigkeit. Die Landesregierung Andalusien hat tatsächlich im Mai 26 Beratungsstellen geschlossen mit 90 Beratern.
Man will EU-Hilfe in Anspruch nehmen!

Bankia Bank pleite?

Die Spanische Regierung will die Bankia Bank (Sparkasse) mit aller Gewalt halten. Das könnte Spanien 23 Milliarden kosten! Die Europäische Zentralbank EZB dagegen, hat die Rettung der Bankia Bank abgelehnt!

Insgesamt wird dies Spanien weiter hinunter ziehen und man kann nur hoffen, daß sich die Spanien-Kriese nicht ausweiten wird, wie ähnlich in Griechenland. Die Gründe jedenfalls, sind sicherlich ausschlaggebend für die Kursentwicklung des Euros und des Daxes

Spanien – Kriese und Juan Carlos erklärt, er will zukünftig keine Elefanten mehr ermorden

Den 2. Teil vorweg – ich fasse es wirklich nicht, denn Juan Carlos hat kürzlich erklärt, er will in Zukunft keine Elefanten mehr ermorden.

Viele Spanier regen sich darüber auf, daß das Königshaus fleißig Gelder verschwendet, während spaniens Bürger ihren Gütel immer enger schnallen müssen und immer mehr verzweifeln. Der eine Sohn des Königshauses macht überall Millionen-Schulden und keiner reagiert. Aber was nun Juan Carlos in den letzten Monaten getrieben hat, setzt allem die Krone auf! Er hat auf einer Elefanten-Jagt in Afrika, selbst einen Elefanten erschossen!

Wir wissen alle, daß Elefanten unter Artenschutz stehen und inzwischen sehr selten geworden sind. Wie kann ein König eines EU-Staates, der seinem Volk ein Vorbild sein soll, sich dem hingeben arten geschützte Tiere «abzuknallen»?

Ein Elefant ist ein Lebewesen und nicht ein Objekt. Ein Bürger, der in die EU einreist und eine unter artenschutz stehende Pflanze oder Tier einführt, wird pro Artikel bis zu 50.000 Euro bestraft. Ein Elefant, der zwar nicht eingeführt, aber ermordet wird, müßte eine Strafe verursachen nach folgender Berechnung: seltene Muschel 50.000 Euro (Gewicht 200 Gramm) x 7500kg (Gewicht Elefant) * 5 (oder geteilt durch 0,2) = eine Strafe von 1.875 Millionen Euro (also ca. 1,9 Milliarden) !

Spanien ist voll in der Kriese, immer mehr Bürger haben keine Arbeit und viele können ihre Mieten nicht mehr bezahlen. In den Städten, wie Malaga, Madrid und Barcelona, leben immer mehr Bürger auf der Straße und versuchen nur zu überleben! Der Staat hat kein Geld mehr,  diese Aussage wird in den lezten 2 Tagen ständig im Fernsehen veröffentlicht! In Zukunft bezahlen auch die Krankenkassen den älteren Bürgern die Medikamente nicht mehr in voller Höhe, Rentner werden beschnitten und die Renten sind um ein Vielfaches geringer, als in anderen EU-Staaten!

Studenten sollen in Zukunft pro Einschreibung 800 Euro zahlen. Ein Studium über 4 – 5 Jahre kann so mehrere Tausend Euro kosten und damit wird das Bildungswesen, daß in Spanien schon sehr schlecht ist, in Zukunft nur noch für die Reichen zugänglich werden, denn die normale Schicht, kann sich eh kaum noch etwas leisten!

Spanien wählt «Wirtschaft» statt «Sozial»

PP gewinnt mit absoluter Mehrheit die Spanien-Wahl

Spanien hat gewählt und sich FÜR EUROPA entschieden:

Darauf haben «fast alle» gewartet, daß Zapatero endlich abdankt an einen Politiker, der es endlich versteht und vorhat, ähnlich wie Angela Merkel, den Staat «umzukrämpeln» und Arbeit, Gewinn und Soziales, mit dem verbundenen Wohlstand in Einklang zu bringen und insbesondere die «soziale Korruption», die ja auch Griechenland zum Verhängnis geworden ist und in Spanien nicht weniger vorhanden ist, aber vielleicht weniger augenfällig ist, abzubauen!

Spanien ist ein wunderschönes Land, daß insbesondere Urlaubern, aber auch Investoren ideale Möglichkeiten bietet, Eigentum und auch wirtschaftliche Projekte zu bilden! Die Regierung unter dem Staatschef Zapatero verstand dabei nicht, alte und längst überfällige Gesetze abzuschaffen, verstand es aber gleichzeitig die Vorteile der EU-Gemeinschaft zu nutzen!

Ganz klar, daß viele der Investoren, aufgrund «unverständlicher Regeln», in andere Länder abgewandert sind!

WIR SIND SPANIEN – nicht zu vergleichen mit Griechenland – WIR HABEN GEWÄHLT, UM ES BESSER ZU MACHEN:

Bereits in der kommunalen Wahl, hat es einen deutlichen Umschwung gegeben! Zapatero war sich so sicher, daß wenn er die Wahl vorzeitig ansetzen würde, ebenfalls erneut wieder gewählt werden würde! Offensichtlich hat er dabei vergessen, daß nur noch ein Bruchteil seiner Wähler hinter ihm und seiner Partei stehen!

vorläufige Ergebnisse der Spanien-Wahl ohne Gewähr:

 2011

2008

Partei  Sitze  Stimmen  Votos  Sitze  Stimmen  Votus Veränderung
PP  186 44,62 % 10.830.693  154  39,78 %  10.237.288  +5,79%
PSOE  110 28,73 % 6.973.880  169  43,75 %  11.259.199  -38,06%
Alle anderen Parteien führen wir nicht auf, werden jedoch in den amtlichen Ergebnissen genau aufgezeigt!

Spanien: Regierungschef Zapatero wirft das Handtuch

07.08.2011: Den Druck der Wirtschaft und der Bevölkerung konnte Regierungschef Zapatero nicht mehr standhalten. Am Freitag, den 29.07.2011 gab die Regierung bekannt, daß es im November 2011 zu vorgezogenen Wahlen kommen wird!

Etwa die Hälfte aller Spanier geben Zapatero die Schuld an der fast 3 Jahre andauernden Krise in Spanien. Die Arbeitslosenquote von jungen Leuten liegt bei über 41 %! Aber auch die ältere Generation, hat es schwer Arbeit zu finden und die Wirtschaft leidet extrem unter veralteten Gesetzen, die es Jungunternehmern extrem schwer macht und Großbetrieben zu einfach macht!

Bereits vor einigen Monaten kam es daher in vielen Großstädten zu ruhigen Demonstrationen und nach den Regionalwahlen, die Ende Mai statt fanden, nahm der Druck auf den Regierungschef Zapatero extrem zu und die Bevölkerung verlangte Neuwahlen!

Nach der Währungskrise nun die Gurkenkrise

Insbesondere in Norddeutschland, führt der EHEC-Keim, der unter anderem auf spanischen Gurken gefunden wurde, zu einer Epidemie. Bereits 15 Menschen sind an den Folgen der Krankheit gestorben und weitere 1300 Menschen befinden sich in Krankenhäuser und werden medizinisch behandelt.

Das Robert-Koch-Institut und auch weitere untersuchen diverse Proben von Lebensmitteln. Zuerst kam der Verdacht auf, daß Tomaten verseucht sind, dann wurden jedoch in Proben von spanischen Gurken, diese Keime gefunden.

Bürger in ganz Europa kaufen nun weniger Gemüse, insbesondere nun kein Gurken mehr. Norddeutsche Bauern mußten bereits diverse Mengen an Gemüse vernichten, aber auch in Südspanien, wo man den Verursacher dieser Keime vermutete, mußten Mengen an Gurken vernichten, weil aus allen Regionen keine spanischen Gurken mehr importiert wurden.

Die Spanier sind dabei besonders «sauer», zumal zuvor Frau Merkel bezüglich der Arbeitszeitverlängerung schon eine dumme Aussage gemacht hat und nun folgt der nächste Angriff auf die Agrarwirtschaft in Spanien.

Bisher konnten in Spanien selbst keine dieser Keime nachgewiesen werden und es sind in Spanien bisher auch keine Fälle aufgetreten, die zu irgendeiner Beunruhigung führen könnten, aber auch hier sind natürlich die Kunden verunsichert!

Wurde dieser Keim als ein terroristischer Anschlag in den Umlauf gebracht?

Die Polizei und die Wasserschutzpolizei in Hamburg ermitteln jedenfalls in diese Richtung und ein Arzt soll geäußert haben, daß es sich ggf. um einen solchen Anschlag handeln könnte.

 

2010-09-29 Generalstreik in Spanien

Heute am 29.09.2010 waren vielen Geschäfte, Restaurants, Bars geschlossen!

Auch der öffentliche Nahverkehr, Flüge und Fernverbindungen, wurden eingestellt!

Eine Reaktion der Beschäftigten und Bürger gegen das Land, weil dieses immer weitere Spar-Maßnahmen beschließt, aber die Gegen-Leistungen für die Bürger, nicht erkennbar verbessert!

Grundsätzlich haben sich in Spanien alle Preise drastisch erhöht, so daß der Unterschied zu anderen Ländern, der vorher fast 75 % betrug, alles war in Spanien günstiger, als in anderen Ländern, heute vielleicht nur noch 20 % beträgt! Alle Lebenserhaltungskosten, haben sich seitdem auf einen fast gleiches Niveau, anderer Länder verteuert, wobei die Löhne jedoch, verhältnismäßig gering gestiegen sind!

So verdienen Bauarbeiter mit einem normal üblichen 40 Stunden Wochen-Tarif, ca. 1600 Euro netto, eine Kellnerin ca. 1300 Euro, so besagt es die Statistik! Im Prinzip arbeiten jedoch alle weitaus mehr Stunden, um einen höheren Lohn zu erzielen und dann stimmt die Statistik, leider nicht mehr so ganz! Uns kam zu Ohren, daß viele Kellner und Kellnerinnen, weit über die 40 Stunden pro Woche gearbeitet haben und nicht deutlich höheren Lohn, erhalten haben!

Aber auch die Firmen-Inhaber haben es nicht leicht!

Durch alte Gesetze, die immer noch nicht angepaßt wurden, werden Unternehmer oft, noch zur «Schwarzarbeit» gezwungen! Noch viel schlimmer, sind die Strafen die verhängt werden und dann kommt natürlich Frust auf und viele kleinere Unternehmen gehen «pleite»!

Manche größeren Unternehmungen, kalkulieren die Strafen bereits ein! Das ist natürlich fatal!

Immer noch oft, keine ordentlichen Arbeitsverträge, warum ????

Das Gesetz schreibt vor, daß Arbeitnehmer, die unter 40 Stunden eingestellt werden, in Ihren Arbeitszeiten fixiert werden müssen!

Der Unternehmer, hat also mit dem Arbeitsvertrag, der unter 40 Stunden ausgestellt wird, anzugeben, an welchen Tagen und von welcher Uhrzeit bis zu welcher Uhrzeit, der jeweilige Mitarbeiter, zu arbeiten hat!

Grundsätzlich, ist dagegen eigentlich nichts einzuwenden, haben doch Mitarbeiter auch in anderen Ländern, feste Arbeitszeiten! Wenn man aber mal darüber nachdenkt, daß Spanien, kein Produktionsland ist, sondern nur von der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft, die ja in den letzten 3 Jahren zerfallen ist und kaum noch existiert, bleibt nur noch die Touristik-Branche, von der Spanien lebt!

Wir erkennen leicht, daß genau in diesen Berufsspaten Landwirtschaft und Gastronomie, eben keine festen Zeiten, festgelegt werden können! Folgende Beispiele:

In einer Woche, ist das Restaurant jeweils am Montag gut besucht, in der anderen Woche, nur am Freitag. Hinzu kommen Einflüsse von Wetter etc.! Als Gastronom, kann ich nicht wissen, wann ich meine Kräfte brauche und bsp. in Deutschland, vereinbare ich dies flexibel in der Regel ein paar Tage vorher!

Die gleichen Probleme haben wir oft in der Landwirtschaft! Ich kann nämlich nicht wissen, daß wir genau ab Dienstag, in vier Wochen ernten werden!

Auch bei einer kleinen Mietwagen-Firma, die einen Fahrer für den Transfer, beschäftigen will, weiß nicht, wann welche Kunden am Airport ankommen! Bei nur 10 Mietwagen, ist eine Vollbeschäftigung eines Mitarbeiters auf 40 Stunden pro Woche für die Transfers nicht möglich! Die genauen Stunden, wann dieser arbeitet sind vorher nicht absehbar!

Das Gesetz ist aber gnadenlos! Der Unternehmer wird bestraft, wenn Kontrolleure feststellen, daß dieser Mitarbeiter, außerhalb der angegebenen Zeiten arbeitet!

Ich behaupte hier ganz frech, daß sehr viele Klein-Unternehmen, über Schwarzarbeier verfügen!

Wenn man nun die Anzahl der Betriebe hochrechnet, die «schwarze Mitarbeiter» beschäftigen, dann ist dies fatal für den Staat, das Sozialsystem etc. pp!

Andere Betriebe, die Arbeitsverträge auf 40 Stunden ausstellen, brauchen hier keine Zeiten anzugeben und beschäftigen oftmals ihre Mitarbeiter länger als die vereinbarte Stundenzahl.

Kontrollen bringen nichts, wenn die Gesetze nicht verändert werden!

Es gibt niemals so viele Kontrolleure, wie Straftaten begangen werden!
Dabei ist eigentlich das Unrechts-Bewußtsein der Bürger vorhanden, aber …

Aber wozu eigentlich Gesetze, wenn diese oft nicht eingehalten werden?

Ja, so ist daß hier in Spanien! Die Gesetze werden teilweise nicht eingehalten, weil die Gerichtsbarkeit nur schwerlich funktioniert! – Bitter aber wahr !!!

Und jetzt kommen wir zum nächsten Punkt, der auch die kleinen Leute, massiv stört, weil diese selbst Ihre Rechte, oft nicht durchsetzen können!

So läßt sich die Bevölkerung gefallen, fast wie zu Francos – Zeiten, daß Sie von den größten Unternehmen, gegängelt werden!

a) Die Stromversorger liefern anstatt der in der EU vereinbarten Norm, statt 235 Volt, oft in manchen Gebieten nur 180 Volt – alles bricht zusammen und nichts wird getan, aber die EU-Gelder wurden «eingesackt»!

b) die meisten Telefon-Anbieter, offerieren hier Leistungen mit 5 Mega-Bit/Sekunde, die den Kunden nicht erbracht werden! – wenn die Urlauber da sind, bricht alles zusammen!

c) Aber auch Reklamationen im Punkt a) und b) werden grundsätzlich nicht bearbeitet und auch nicht abgestellt! Die Riesen wissen, wir können uns gemächlich zurücklehnen, bis die Kunden uns verklagt haben, sind unsere Kunden schon tot! Warum sollen wir also überhaupt noch was bewegen, die Leitungen an den Häusern verlegt und Überland, funktionierten vor 50 Jahren auch! Hauptsache, wir können Gelder einkassieren!

Und wenn man nicht zahlt oder nur den Betrag bezahlt, über den man Leistungen erhalten hat, wird man gesperrt und damit gezwungen, doch alles zu bezahlen, was vorher beanstandet wurde!

Klagen mit einem Rechtsanspruch unter 500 Euro – sind eh nur für den Papierkorb!

Für den Betroffenen, kaum eine Chance, diese überhaupt durchzusetzen! Die Kosten sind dafür viel zu hoch und die Laufzeiten der Verfahren, gehen weit über 10 Jahre!

Klagen mit einem Rechtsanspruch von über 500 Euro – oder Gewaltverbrechen:

Ja, werden unter Umständen, im «Eilverfahren» bearbeitet, bis zur 1. Instanz und werden manchmal sogar in normale Verfahren umgewandelt, wenn z.B. die beklagte Partei gar nicht erst erscheint!

Und bei Unzufriedenheit, weil wir der Meinung sind, die 1. Instanz hat nicht richtig entschieden?

Dann wird teilweise, ohne ordentliche Anhörung der Rechtsweg ausgeschlossen oder
Sie dürfen, aus eigener Erfahrung, 5 Jahre mindestens warten!

Wunderbar, für die «Groß-Betriebe», die darauf reiten und die normalen Bürger, dürfen sich alles gefallen lassen! Das ist natürlich nicht korrekt und führt auch, indirekt zu einem volkswirtschaftlichen Schaden, da Unternehmer und auch Bürger, dann für Dinge bezahlen, bei denen Sie eigentlich keine ordentliche Leistung erhalten haben!

EU wunderbar für Spanien – Mitbewerber, werden aber abgewiesen!

Wir wissen aus der Vergangenheit, daß Spanien reichlich viele EU-Gelder einkassiert hat, für Bauprojekte, wie Autobahnen, die bereits hätten schon 5 Jahre, fertiggestellt sein müssen!

Wir wissen auch aus der Presse, daß Anteile von öffentlichen Groß-Firmen, die früher Staatsbetriebe waren, verkauft werden sollten, wobei in der Regel, keine Firma eines EU-Staates, hier Chance gehabt hat! Selbst die höchstbietenden Firmen, wurden mit fadenscheinigen Gründen, abgewiesen!

Wir halten hier fest, daß es nicht angehen kann, daß sich Spanien, nur der Vorteile der EU bedienen kann, sondern auch im Sinne der EU, solche Übernahmen zulassen muß!

Wir halten ferner fest, daß inzwischen Spanien auch gut in die EU einbezahlt hat und nach unserer Kenntnis, nichts vom Hilfefonds für «Pleite-Länder» abgefordert hat! Nach unserer Ansicht, kann sich dieses, aber noch schnell ändern!

Unklare Gesetze oder deren Abwicklung, führen zu Investitions-Verlust!

oder warum keiner mehr in Spanien investiert?

War vor einigen Jahren, Spanien noch das Boom-Bauland, in daß jeder investieren wollte, stellt es sich heute als «klägliches Disaster» dar!

– Baugenehmigungen werden nach wie vor, großzügig erteilt
– Gelder für Baugrundstücke werden gerne kassiert
– Auch die Steuern, werden gerne mal schon vorab kassiert!
– Bauherrern, die Ihren Bau zu 50 % fertig gestellt haben, denen wird der «Bau stillgelegt»
– ein mühsehliger «Spiess-Routen-Lauf» beginnt und im Ideal-Fall, darf der Bau, nach 5 Jahren
fertig gestellt werden oder er wird irgendwann abgerissen!

Der Staat Spanien, muß hier schnell reagieren!

– neue Richtlinien verfassen, daß eben nicht die Komunen, die Baugenehmigungen erteilen dürfen, sondern übergeordnete Behörden, diese absegnen müssen!
– wenn Behörden diese Genehmigungen erteilt haben, diese auch dafür haften – und zwar im vollen Umfang, auch für Umsatzverlust – , nicht jedoch der Bauherr!
– Von der Anfrage einer Baugenehmigung bis zur Bewilligung, sollten max. 3 Monate vergehen!
– Rechtssicherheit, sollte vom Staat, dem Bauherrn, garantiert werden!
– maximale Verfahrenszeit, sollte auf 1 Jahr, fixiert werden!